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Lampenfieber abbauen – Newsletter 05/ 2013

Aktuelle News aus unseren Rhetorik-Seminaren in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt und Stuttgart

Liebe Newsletter-Leser,

heute erhalten Sie unseren 5. Newsletter mit Tipps aus der stagement Praxis – Heute zum Thema Lampenfieber abbauen.

Einmal im Monat schicken wir Ihnen Tipps aus unseren Rhetorik-Seminaren in ganz Deutschland. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen dadurch eine Unterstützung und eine kleine Hilfe bei Ihren beruflichen Aufgaben geben können.

Lampenfieber besiegen im Rhetorikseminar von stagementUnser heutiges Thema:

Das Lampenfieber
…. eine Form von Angst 
oder
…. das berühmte Kribbeln im Bauch

Lampenfieber: Nichts anderes 
als die Achtung vor dem Publikum
Dieter-Thomas Heck (Moderator und Schauspieler)

Aus unseren Rhetorik-Seminaren:

Rhetorik & Präsentation
Rhetorik & Schlagfertigkeit
Rhetorik & Führung
Rhetorik für Business-Frauen

geben wir Ihnen heute Tipps für den Umgang mit Lampenfieber in rhetorischen Situationen.

Umfrage zum Thema LampenfieberVor anderen aufzutreten treibt vielen Menschen den „Angst-Schweiß“ auf die Stirn. Umfragen haben ergeben, dass die Angst bei öffentlichen Auftritten zu versagen bei den meisten Menschen an erster Stelle steht:

Diese Statistik über Ängste zeigt, dass es sich bei dem Lampenfieber und der Redeangst bei Vortragssituationen um ein weitverbreitetes Phänomen handelt.

Sei es bei einer Präsentation oder einem Gespräch mit dem Chef, vor und während einer Argumentation in einer Konferenz oder bei einer Ansprache anlässlich einer Familienfeier; Lampenfieber ist nicht nur bei Fernseh- oder Bühnenauftritten präsent.

Lampenfieber zeigt sich durch unterschiedlichste Symptome:

  • Belegte oder zitternde Stimme
  • trockener Mund
  • Schweißausbrüche
  • Herzklopfen
  • Nervosität
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Selbstzweifel
  • Ruheloses Hin- und Hergehen

Viele Redner empfinden diese Stressanzeichen als Warnsignale, dass im nächsten Moment etwas Unvorhergesehenes, Peinliches oder Schreckliches passieren könnte. In Wirklichkeit sind es nur die Anzeichen dafür, dass der Körper sich auf eine wie auch immer geartete Herausforderung vorbereitet. Deshalb sollte es Ziel sein, dass Lampenfieber auf ein gewinnbringendes Maß zu dosieren – ohne es vollkommen zu eliminieren! – und es dadurch für einen wirkungsvollen Auftritt produktiv zu nutzen.

7 Tipps* zur Linderung von Lampenfieber
  • Sicherheit schaffen
    Bereiten Sie sich gut für Ihren Vortrag oder Ihre Rede vor. Je besser die Vorbereitung, desto sicherer fühlen Sie sich und desto geringer ist das Lampenfieber. Sorgen Sie für einen erfolgreichen Einstieg in Ihren Vortrag, Ihre Rede. Mit einem reibungslosen Beginn haben Sie praktisch schon gewonnen.
  • Plaudern mit den Zuhörern
    Wenn Sie die Möglichkeit haben, reden Sie vor Beginn der Veranstaltung mit Ihren Zuhörern. Der Smalltalk macht locker und ist ein wirksames Mittel gegen die Nervosität.
  • Schnelle Hilfe bei Stimmproblemen
    Trinken Sie ein Glas lauwarmes Leitungswasser. Eine zitternde Stimme können Sie kontrollieren, indem Sie etwas lauter sprechen und Ihre Worte deutlich artikulieren. Bereiten Sie sich wie jeder professionelle Schauspieler und Redner mit einem Artikulationstraining auf Ihren Auftritt vor.
  • Nervosität gewinnbringend einsetzen
    Akzeptieren Sie Ihr Lampenfieber als etwas ganz Normales und Selbstverständliches. Es hat auch seine positiven Seiten. Es erhöht die innere Spannung und Konzentration und trägt so zu herausragenden Leistungen bei. Verlassen Sie sich darauf, dass sich Ihr Körper und Geist schon nach wenigen Sekunden an die Situation gewöhnt hat und die Aufregung nachlässt. Gehen Sie davon aus, dass die eigene Aufregung vom Publikum nie so stark wahrgenommen wird wie vom Redner selbst.
  • Nutzen Sie Ihre Empathie
    Wenn Sie sich auf Ihre Vortragssituation vorbereiten, konzentrieren Sie sich auch auf die emotionale Herausforderung. Warum sprechen Sie zu Ihren Zuhörern? Was wollen Sie mit Ihrer Rede erreichen? Wovon wollen Sie Ihre Zuhörer überzeugen? Formulieren Sie für sich einen kurzen und aussagekräftigen Appellsatz, der Ihnen während der Rede Spannung und Ausdruckskraft gibt.
  • Verhalten Sie sich pädagogisch und nicht egozentrisch
    Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihre Zuhörer und die zu vermittelnden Inhalte Ihres Vortrags und verzichten sie während der Rede auf Eitelkeiten, einem betont lockerem Auftreten und dem Wunsch nach Anerkennung. In der Vorbereitung können Sie alles tun, was Ihnen hilft sich sicher zu fühlen. In der Redesituation selbst geht es nur noch um die Vermittlung von Inhalten.
  • Die drei goldenen Regeln!
    – Sprechen Sie laut und deutlich!

    – Bleiben Sie ruhig und aufgerichtet stehen!
    – Nutzen Sie Ihre Gestik!
    (Wie Sie Ihre Gestik optimal und authentisch nutzen können erfahren Sie in unserem nächsten Newsletter.)

Rhetorikseminar mit nur 5 Teilnehmern* Bei diesen sieben Tipps handelt es sich um eine kleine Auswahl möglicher Techniken zum Abbau von Lampenfieber. Welche Strategien oder Techniken Ihnen am besten helfen müssen Sie allein oder in einem Rhetoriktraining analysieren und ausprobieren.

Wenn Sie in einem geschützten Rahmen an dem Abbau Ihres Lampenfiebers arbeiten wollen, bieten wir Ihnen in unseren Rhetorikseminaren mit maximal 5 Teilnehmern optimale und intensive Trainingsbedingungen.

 
Unsere nächsten Rhetorik-Seminar-Termine mit dem Thema Lampenfieber in München, Berlin, Frankfurt, Köln und Hamburg:

Rhetorik & Präsentation intensiv
Köln 30.-31. Mai 2013noch ein freier Platz
Hamburg 24.-25. Juni 2013
Frankfurt 01.-02. Juli 2013
Berlin
 12.-13. August 2013
München 09.-10. September 2013

Rhetorik & Schlagfertigkeit intensiv
Berlin 25.-26. November 2013

Rhetorik für Business-Frauen intensiv
Hamburg 29.-30. Juli 2013
Berlin 14.-15. Oktober 2013
Berlin 16.-17. Dezember 2013

Weitere Rhetorik-Seminare finden Sie auch in unserer Broschüre.

Alle Seminartermine und Seminarorte finden Sie natürlich auch auf unserer Homepage www.stagement.com

Wir wünschen Ihnen erfolgreiche Auftritte und einen sonnigen Mai.

Ihr stagement TEAM

P.S.: Wir freuen uns, wenn Sie diesen Newsletter an interessierte Kollegen weiterleiten.

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